Bei seinen Gebäuden will der Caritasverband Düren-Jülich einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Auf dem Dach des Alten- und Pflegezentrums St. Teresa in der Dürener Dr.-Overhues-Allee wurde nun eine Photovoltaikanlage mit einer Anlagengröße von 80 kWp in Betrieb genommen. Es handelt sich um die zweite von insgesamt sieben geplanten Anlagen mit vergleichbarer Größe, die der Caritasverband bis Ende 2026 an Netz bringen möchte.
"Die Entscheidung für diese Vorhaben, die Investitionen von bis zu 750.000 Euro notwendig macht, erfolgte im Jahresverlauf 2023 im Einklang mit der Jahreskampagne der Caritas "Für Klimaschutz, der allen nutzt", die den Fokus auf Umweltbewusstsein und nachhaltige Maßnahmen legte", so die beiden Caritas-Vorstände Dirk Hucko und Marcus Mauel.
(V.l.) Projektleiter Patrick Schüer und Vorstände Marcus Mauel und Dirk Hucko auf dem Dach des Altenzentrums St. Teresa in Düren. Mit im Bild der Pappaufsteller „Klima-Jenny“ der Caritas-Jahreskampagne 2023 zu diesem Thema.Carmen Schulz / Caritasverband Düren-Jülich
Mit den zwei Anlagen, die sich jetzt in Betrieb befinden, einer weiteren mit zirka 90 Kilowattstunden Peak auf dem im Bau befindlichen Altenheim-Neubau St. Katharina in Kreuzau und noch vier weiteren vergleichbaren Anlagen auf den übrigen Altenheimen kann in Summe so eine Gesamtkapazität von rund 600 Kilowattsunden Peak erreicht werden, was ungefähr einer Co2-Bilanz von 12.000 neugepflanzten Bäumen entspricht", fasst Projektleiter Patrick Schüer den Umweltnutzen für die aktuellen Vorhaben zusammen.
Neben der Zielsetzung, etwas für die Umwelt zu leisten, reduzieren sich perspektivisch auch die Energiekosten für die Altenheimbewohnerinnen und -bewohner - so kann zusätzlich zumindest ein kleiner Nutzen auch an die Kunden in den jeweiligen Einrichtungen weitergeben werden. Zudem wird der umweltfreundliche Strom für die eigenen E-Dienstfahrzeuge genutzt. Mit dem Bau der Photovoltaik-Anlagen sind jeweils auch Energiespeicher und E-Ladestationen vorgesehen.