Düren/Abenden. Auch im zweiten Corona-Sommer bot der Caritasverband seine Ferienmaßnahme in Nideggen-Abenden für Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren an. In den ersten drei Ferienwochen verleben 60 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren dort eine unbeschwerte Ferienzeit in und um die Freizeithalle. Am Freitag, den 23. Juli fand das Abschlussfest mit Betreuerinnen, Betreuern und geladenen Familienangehörigen statt.
"Auch im zweiten Jahr, das durch die Corona-Pandemie von besonderen Einschränkungen für Kinder und Familien geprägt war und ist, konnten wir die Kinderstadtranderholung mit unserem Konzept gut durchführen. Die Vorbereitungen wurden wieder mit dem Kreisgesundheitsamt abgestimmt" erklärte Caritas-Vorstand Dirk Hucko. Er war vor Ort, um sich das Abschlussfest anzuschauen und sich bei dem ehrenamtlichen Betreuerteam und den hauptamtlichen Caritas-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern persönlich zu bedanken.
"Vor Ort haben wir die drei regnerischen Wochen mit dem pädagogischen Konzept gut füllen können und wurden in der letzten Woche dann wieder von Schauspieler Johannes Vossen unterstützt, der mit den Kindern das Abschlussfest unter dem Motto "Bienchen Brunos große Gala" einstudierte. Im Gegensatz zum letzten Jahr gestaltete sich im Vorfeld allerdings die Suche nach Betreuerinnen und Betreuern schwieriger, auch weil die Anmeldezahl der Kinder doppelt so hoch war als letztes Jahr", berichtete Fachbereichsleiter Elmar Jendrzey. "Aber wir haben es dann doch wieder geschafft, ein motiviertes Betreuerteam für die Kinderstadtranderholung auf die Beine zu stellen."
Die Kinder wurden montags bis freitags am Morgen an verschiedenen Haltestellen im Stadtgebiet Düren abgeholt und mit dem Bus zum Gelände der Freizeithalle nach Nideggen-Abenden gefahren und nach 17 Uhr wieder zurückgebracht. Neben vielen Aktivitäten in drei Gruppen, Sport- und Kreativangeboten, fanden kleine Ausflüge in die Umgebung, wenn das wechselhafte Wetter mitspielte, statt.
13 Jugendliche hatten sich als Betreuerinnen und Betreuer seit Anfang Mai auf die Maßnahme vorbereitet. Wie seit vielen Jahren, führte eine ausgebildete Pädagogin sie mit viel Herz durch die Maßnahme. Alle arbeiteten ehrenamtlich, nur eine geringe Aufwandsentschädigung wurde gezahlt.
"Durch Spenden - sowohl aus öffentlicher als auch aus privater Hand - und Eigenmitteln der Caritas war es auch in diesem Jahr möglich, diese Maßnahme durchzuführen", so Hucko. "Bedanken für die finanzielle Unterstützung möchten wir uns bei: Kleiderkiste Vettweiß, Herrn Rolf Petri, Rotary Club Düren und RIDZ - Regionale Initiative Dürener Zahnärzte, vertreten durch Herr Dirk Haarmann.