Caritas Ferienmaßnahmen 2021 erfreuten sich wachsender Beliebtheit
Trotz Corona und Fluten: Bilanz am Jahresende zeigt steigende Teilnahme

Kreis Düren. Trotz eines schwierigen Jahres blickt der Caritasverband auf verschiedene, harmonische Ferienangebote für Kinder sowie steigende Teilnehmerzahlen in den Sommer- und Herbstferien zurück. Nach dem bereits zweiten Corona-Sommer und -Herbst zieht er dennoch eine positive Bilanz seiner unterschiedlichen Ferienmaßnahmen im ausklingenden Jahr 2021: "Die Hygienekonzepte haben sicher funktioniert, die neuen Angebote wurden gut angenommen und insgesamt wurden so viele Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren vom Verband betreut wie noch nie", berichtet Fachbereichsleiter Elmar Jendrzey, der die Caritas-Ferienmaßnahmen seit Jahrzehnten maßgeblich mitorganisiert.
"Sowohl in den Sommer- als auch in den Herbstferien verbrachten insgesamt über 300 Kinder eine schöne und erholsame Zeit in unserer Region", zeigt sich Caritas-Vorstand Dirk Hucko erfreut, für den diese Angebote ein wichtiges soziales Anliegen seines Verbandes sind: "Über die Sommerferien verteilt konnten fünf Maßnahmen durchgeführt werden: Die Kinderstadtranderholung in Abenden, das Sommerlager in Hürtgenwald-Bergstein, die Nörvenicher Sommerferienspiele, die Ferienspielwoche in Rödingen sowie "FIT in Deutsch" in den Sommerferien an der Grüngürtel-Grundschule. Während der Herbstferien fanden noch zwei weitere statt, nämlich die Kindernordstadterholung in Düren-Nord sowie die Nörvenicher Herbstferienspiele."
Insgesamt verzeichnet die Caritas Düren-Jülich steigende Teilnehmerzahlen, besonders in den Ferienspielen im Herbst. "Das hat wohl auch mit den Empfehlungen zu tun, die die Eltern aussprechen, die uns schon lange ihre Kinder anvertrauen", sagt Elmar Jendrzey. Immer mehr Kinder werden sowohl für die Sommer- wie auch für die Herbstferienspiele angemeldet. In diesem Jahr nahmen bereits 37 Kinder an gleich zwei Ferienmaßnahmen teil.
Integration spielt eine große Rolle bei den Kinderfreizeiten der Caritas: Auch zwei junge Männer von low-tec waren als Betreuer tätig. "Alle Betreuerinnen und Betreuer haben wieder großartige Arbeit geleistet und wir sind froh, auf ihr Engagement zählen zu können", so Jendrzey. "Wir würden gerne noch mehr Flüchtlingskinder aufnehmen, denn auf spielerische Weise funktioniert Integration am besten. Das gilt für alle Kinder mit besonderem Förderbedarf. Ein Mädchen mit Gipsbein und ein Junge mit Förderbedarf in sozialer und emotionaler Entwicklung konnten die ganze Zeit ohne nennenswerte Einschränkungen dabei sein."