Düren. Immer mehr Menschen aus vielen Ländern dieser Welt kommen als Flüchtlinge zu uns in den Kreis Düren. Die Zahlen der Neuankömmlinge steigen stetig. Als Gesellschaft sind wir gefordert, die Flüchtlinge bei uns willkommen zu heißen, ihnen Hoffnung und Heimat zu geben und ihnen bei der Integration in unsere Gesellschaft zu helfen. Glücklicherweise gibt es viele Menschen, die ihren Teil dazu beitragen und sich für die Flüchtlinge vor Ort einsetzen wollen.
Das Team der Flüchtlingshilfe der Caritas Düren-Jülich mit Vorstand Dirk Hucko (li.).Lehwald/Caritas
Um diese Menschen bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen, verstärkt der Caritasverband Düren-Jülich seit Januar 2015 seine Arbeit in der Flüchtlingsarbeit und investiert in zusätzliche personelle Ressourcen. Neben einer Erweiterung der Dürener Fachberatungsstelle für Flüchtlinge und Migranten setzt der Caritasverband vor allem auf die Intensivierung der dezentralen Arbeit in den 15 Städten und Gemeinden des Kreises Düren. Drei Mitarbeiterinnen des Caritasverbandes werden sich hier um die Vernetzung mit den Kommunen, den Kirchengemeinden und den vorhandenen Initiativen in der Flüchtlingshilfe bemühen und insbesondere die Arbeit der Ehrenamtlichen vor Ort unterstützen und auch neue Initiativen fördern und begleiten. "Der Fokus unserer Arbeit liegt dabei darauf, dort aktiv zu werden, wo Hilfe erforderlich ist. Wir wollen keine Parallelstrukturen aufbauen, sondern unseren Blick darauf lenken, wo wir gebraucht werden", so Dirk Hucko, Vorstand der Caritas Düren-Jülich, "Zu koordinieren, wo einerseits welche Hilfe benötigt wird, und wo andererseits Menschen bereit sind zu helfen, wird eine zentrale Aufgabe unserer Kolleginnen sein."