Fachbereichsleiter Carsten Düppengießer betonte: "Die Resonanz der Bürger zeigt, wie wichtig und relevant das Thema Frieden im Alltag ist. Jeder kann und sollte seinen Beitrag leisten."
Dirk Hucko, Vizepräsident des Deutschen Caritasverbandes und Vorstand des regionalen Caritasverbandes Düren-Jülich, fügte hinzu: "Viele Menschen in unseren Einrichtungen setzen sich täglich für ein friedliches Miteinander ein. Besonders die Unterstützung der Schwächsten in unserer Gesellschaft, die Hilfe für Familien, Alte, Kranke und Pflegebedürftige, die wichtige Arbeit im Gemeinwesen überall im Kreis, die Integration von Geflüchteten und die Betreuung am Lebensanfang und -ende sind zentrale Beiträge, die unsere Arbeit auszeichnen."
Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa erklärte im Frühjahr in Leipzig, dass Frieden nicht selbstverständlich sei und stets neu erworben und gesichert werden müsse. Sie unterstrich, dass die Kampagne "Frieden beginnt bei mir" dazu aufrufe, in unfriedlichen Zeiten aktiv zum Frieden beizutragen. Die Caritas setze sich in vielen Bereichen wie Familienberatungsstellen, Aufnahmeeinrichtungen für Geflüchtete und Bahnhofsmissionen dafür ein, Konflikte zu entschärfen und Brücken zu bauen.
Im Laufe des Jahres wird die Kampagne an vielen Standorten fortgeführt, um Einrichtungen, Mitarbeitende, Kooperationspartner und Bürger zu motivieren, ihren Beitrag zum Frieden zu reflektieren. Die Spiegelaktion in der Dürener Fußgängerzone war dabei der Auftakt. Auch in den Einrichtungen des Caritasverbandes werden Spiegelflächen genutzt, um die Botschaft der Friedensstiftung zu verbreiten.
Hucko hob hervor: "In unserer Region engagieren sich rund 1100 hauptamtliche Kolleginnen und Kollegen sowie etwa 300 Ehrenamtliche in vielen sozialen Einrichtungen für den Frieden. Der Aktionstag hat gezeigt, wie wichtig es ist, das Thema Frieden in den öffentlichen Raum zu tragen."
Für weitere Informationen und Materialien zur Caritas-Jahreskampagne "Frieden beginnt bei mir" besuchen Sie bitte: www.caritasverband-dueren.de/frieden.