Rechtliche und finanzielle Vorsorge bei Pflegebedürftigkeit
Nideggen. Bürgermeister Marco Schmunkamp, als Kooperationspartner der Reihe, stellte Räumlichkeiten im Rathaus Nideggen zur Verfügung. Die Organisatorinnen, Ellen Hansen-Dichant, Koordinatorin der Tagespflegen Kreuzau und Abenden und Daniela Groß, Fachstelle Demenz und Hospiz haben Christian Jolas, Rechtsanwalt aus Düren als Referenten gewinnen können. Jolas zeigt die Wichtigkeit auf, seine Chancen und Möglichkeiten zur Vorsorge bei bzw. vor Pflegebedürftigkeit zu treffen. Ein wichtiger Baustein sind hier Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Im Verlauf des Abends stellte er rechtliche und finanzielle Aspekte, die es bei Heimunterbringung zu beachten gibt dar. Die Teilnehmer und Bürgermeister Schmunkamp nutzten die Möglichkeit Fragen zu stellen, sodass eine rege und informative Diskussion entstand.
In der Vortrags- und Diskussionsreihe "Demenz kann jeden treffen" anlässlich des Welt-Alzheimer-Tages am 21. September informiert ein Referent der AOK am 25. September im Wasser-Info-Zentrum Eifel zu den Leistungen der Pflegeversicherung:
Leistungen der Pflegeversicherung
Heimbach. Im Rahmen seiner Vortrags- und Diskussionsreihe "Demenz kann jeden treffen" hat der Caritasverband am 25. September eine letzte Informationsveranstaltung zum Thema Leistungen der Pflegekasse angeboten. Nachdem Bürgermeister Peter Cremer die Teilnehmer im Wasser-Info-Zentrum-Eifel in Heimbach begrüßte, freuten sich die Organisatorinnen, Ellen Hansen-Dichant, Koordinatorin der Tagespflegen in Kreuzau und Abenden und Daniela Groß, Fachstelle Demenz und Hospiz, ihre Kollegin, Charlotte Lipinski-Olschak (Foto v.l.), als Referentin zum Thema begrüßen zu dürfen. Lipinski-Olschak hat als langjährige Mitarbeiterin in der psychosozialen Beratung der Caritas-Pflegestationen viele Erfahrungen im Bereich der Leistungen durch die Pflegeversicherung sammeln können.Vom Begriff der Pflegebedürftigkeit, Begutachtung durch den medizinischen Dienst (MDK) der gesetzlichen Krankenversicherung, über Pflegegeld und Pflegesachleistung zur häuslichen Pflege, bis hin zu Versicherungsleistungen und Rentenansprüchen, wurde den Teilnehmern eine große Themenvielfalt angeboten.