Ursula Guse aus der Caritas-Tagespflege war sichtlich begeistert von dem gerade geschlüpften Küken auf der Straußenfarm Gemarkenhof.Manuela Thomae
Jülich/Remagen. "So etwas habe ich in meinen Leben noch nicht gesehen!" Ursula Guse aus der Caritas-Tagespflege war sichtlich begeistert von dem gerade geschlüpften Küken auf der Straußenfarm Gemarkenhof. Die Augen der Seniorin leuchteten vor Begeisterung und dieser Ausflug wird wohl nicht nur ihr unvergesslich bleiben. Insgesamt 103 Personen aus den zwei Jülicher Tagespflege-Einrichtungen der Caritas sowie aus der Pfarrei Heilig Geist waren am 11. Juli beim gemeinsamen jährlichen Tagesausflug dieses Mal nach Remagen gereist.
Abfahrt war Donnerstagmorgen ab der Tagespflege St. Georg in der Artilleriestraße 66 in Jülich. Nach der Ankunft in Remagen, konnten sich die 20 mitgereisten Senioren der Tagespflegeeinrichtungen St. Georg und St. Hildegard, samt Angehörigen und Mitarbeitern, gemeinsam mit den übrigen Teilnehmern am Mittagsbuffet stärken. Danach führte eine eineinhalbstündige Fahrt mit der Bimmelbahn mit mehreren Stopps durch Deutschlands wahrscheinlich größte Straußenfarm. Hier leben durchschnittlich 500 der großen Laufvögel.
Mit einem Halt bei den Zuchttieren begann die Rundreise, bevor es zu den großen Herden in verschiedenen Altersstufen ging, wo die Tiere auch berührt werden durften. Anschließend ging es in den Kindergarten. Zum Schluss folgte das Highlight der Führung: Im Brutraum schlüpfte vor den Augen der Reisegruppe ein Straußenküken, was auch für die Senioren mit ihrer großen Lebenserfahrung noch ein ganz besonderes Erlebnis war.
Am Nachmittag fuhr die Gruppe zur Kirche St. Apollinaris oberhalb von Remagen mit herrlichem Blick über den Rhein. Dort erwartete eine Führung durch die prächtige Kirche und eine kurze Wort-Gottes-Feier. Am frühen Abend kehrten die Ausflügler nach Jülich zurück.